Die Pfeiler der Macht: Roman

Die Pfeiler der Macht: Roman


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Schon der erste Satz im Roman von Ken Follett gehört zu den Anfangssätzen, bei denen einfach alles stimmt. Wie mit einem unsichtbaren Sog wird der Leser in die Handlung des Buches hineingezogen: „An jenem Tag, an dem die Tragödie ihren Lauf nahm, standen alle Schüler der Windfield School unter Hausarrest und durften ihre Zimmer nicht verlassen.“

An einem heißen Nachmittag im Jahre 1866 unternimmt eine kleine Gruppe von Jungen unerlaubterweise einen Ausflug zu einem Badesee. Für einen der Buben endet der Ausflug tödlich. Sein Tod wird vertuscht, doch noch Jahre später geistert dieses Unglück immer noch durch das Leben seiner Kameraden. War es ein Unfall? Ein dummer Jungenstreich oder war es ein kaltblütig geplanter Mord?

Der Unfall spielt hinein in das große und angesehene Bankhaus Pilaster. Mittelpunkt der traditionsbewußten Bankiersfamilie ist Augusta Pilaster, die mit allen Mitteln dafür sorgt, daß ihr Sohn auf keinen Fall in Zusammenhang mit dem unglückseligen Badeunfall gebracht wird.

Augusta ist der erste weibliche Bösewicht aus der Feder von Ken Follett. Sie ist eine faszinierende, herrlich bösartige Frau, die bei ihren Mitmenschen ein ungeahntes Potential an krimineller Energie entfachen kann. Die Mitglieder und Freunde der Familie umkreisen Augusta wie Planeten. Sie werden von ihr mit unbeschreiblicher Kraft angezogen und können sich ihrem Bann nicht entziehen. Augusta gibt ihrem Leben die Richtung, allerdings nicht immer zum Besten der Betroffenen, sondern sie spinnt ihre feinen Intrigen nur zu ihrem eigenen Vorteil.

Alles was sie will, ist Macht — und die um jeden Preis. Das dafür notwendige Geld hat sie schon, denn sie ist mit dem geachteten Bankier Joseph Pilaster verheiratet. Augusta träufelt ihr Gift wohl dosiert und beständig in den Kreislauf der Familie und Follett beschreibt auf seine unvergleichliche Art, wie es langsam, aber dennoch tödlich wirkt. Ken Follett hat sich nach seinem grandiosen Mittelalterepos Die Säulen der Erde nun dem England des 19. Jahrhunderts zugewandt. Übrigens sind sich die beiden Titel nur auf deutsch so frappierend ähnlich. Im Original heißt das neue Buch viel passender A Dangerous Fortune.

In seinem Roman Die Pfeiler der Macht schildert er das viktorianische England mit seiner sozialen Ungerechtigkeit, der vorgeschobenen Prüderie, der Prostitution und der aufkeimenden Frauenbewegung. Ken Follett gelingt es meisterhaft, historisches Zeitkolorit mit fesselnden Charakteren zu verbinden. Für den Leser ergibt das einen gelungenen Lesecocktail. Ganz besonders schön sind die Buchkunstarbeiten. Es sind Illustrationen und Vignetten von Achim Kiel, die die Atmosphäre des viktorianischen Londons einfangen. Erfreulich ist, daß es immer noch Verlage gibt, die auf solche Schmankerl für den Leser nicht verzichten. –Manuela Haselberger

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